Jedes Jahr am dritten Sonntag im September findet die Benefizveranstaltung „Lauf zur Venus“ der Bremer Krebsgesellschaft statt. Auch in diesem Jahr startete der Lauf Corona-bedingt nicht wie üblich am Marcusbrunnen im Bremer Bürgerpark, sondern überall in Bremen und umzu.
Engagement bei Wind und Wetter
Auch der Landesverband war wieder dabei. Insgesamt 31 ehren- und hauptamtlich Tätige haben sich beteiligt. „In diesem Jahr war es wirklich frisch“, berichtete der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien. Ganz anders als im letzten Jahr hatte sich das spätsommerliche Wetter vorzeitig verabschiedet. Aber das tat dem Engagement keinen Abbruch. Hoch im Kurs stand diesmal das Radeln: Das Ehepaar Edith und Joachim Wittrien hat eine lange Radtour unternommen, wie auch Semra und Kilavuz Kilic, die mit ihren drei Kindern unterwegs waren. „Die Kinder waren sehr stolz, dass sie etwas Gutes tun konnten“, so Semra Kilic, „insgesamt war es ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.“
Aktiv für eine gute Sache
Wer am Venuslauf teilnehmen wollte, konnte per pedes, Drahtesel oder auf dem Wasser aktiv werden. Jeder Kilometer wurde von Sponsoren mit 50 Cent honoriert. Der Erlös kommt wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke Menschen zugute.
Eine stolze Leistung!
Das SoVD-Team legte insgesamt beachtliche 746 Kilometer zurück. „Mehr als das Doppelte vom vergangenen Jahr“, lobte Wittrien, „wir sind wieder sehr froh, dass so viele am Venuslauf teilgenommen haben – ein herzliches Dankeschön an alle Sportbegeisterten. Es ist einfach eine wichtige und sehr gute Sache, sich für krebskranke Menschen ins Zeug zu legen.“
Impressionen vom Venuslauf