Bei einem Besuch des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Bremen am 22. Februar überreichte der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien zusammen mit Reinhard Röpke, 1. Vorsitzender des Ortsverbands Lesum, einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an das ASB-Projekt „Wünschewagen“.
Der „Wünschewagen“ ist ein speziell ausgestatteter Krankenwagen und erfüllt sterbenskranken Kindern und Erwachsenen am Ende ihres Lebens noch einen Herzenswunsch: Sie werden kostenlos ein letztes Mal an ihren Lieblingsort gefahren.
Das Projekt startete im Frühjahr 2019. Der „Wünschewagen“ ist ein rein ehrenamtlich getragenes und ausschließlich durch Spenden finanziertes Projekt für todkranke Menschen aus Bremen und umzu. Es setzt da an, wo Angehörige überfordert sind, weil die Patientin oder der Patient nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt wird oder sich die Angehörigen den Ausflug nicht zutrauen. Damit die Fahrt sicher verläuft, engagieren sich examinierte Pflegekräfte, Rettungsfachkräfte und Ärzt*innen auf freiwilliger Basis.
„Wir haben uns gefreut, die Arbeit des ASB einmal vor Ort kennenlernen zu dürfen. Es war ergreifend, die Geschichten des `Wünschewagen-Teams´ zu hören. Vom Engagement der beteiligten Profis sind wir sehr beeindruckt“, berichtete der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien nach dem Gespräch mit Projektleiterin Sarah Stahmann. Er war gemeinsam mit Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski sowie Reinhard Röpke vom Kreisverband Bremen-Nord beim ASB in Walle zu Gast. „Unsere Institutionen haben viele thematische Schnittpunkte. Wir bleiben weiter im Kontakt“, sagte Wittrien, „wenn sich gemeinsame Projekte ergeben, sind wir dabei!“