Nach der pandemiebedingten Pause konnte der Landesverbandin diesem Jahr endlich wieder zu einem Jahresabschlusstreffen einladen. Es fand Anfang Dezember mit mehr als 20 Gästen im Ausbildungsrestaurant „Pantry“ des Nordic CAMPUS, früher Berufsbildungswerk Bremen, statt.
An den strahlenden Gesichtern der Gäste konnte der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien ablesen, welche Freude es ihnen bereitete, sich nach der langen Corona-Pause wieder zu treffen.
Ernste Töne in der Ansprache
Trotzdem musste Wittrien in seiner Ansprache an 2022 als Jahr der Krisen erinnern. „Gerade hatten wir die Corona-Pandemie einigermaßen überstanden, da erreichten uns mit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Nachrichten über das unendliche Leid der Menschen“, so Wittrien. „Auch wir erleben die Auswirkungen des Krieges unmittelbar, wenn wir an die Preisanstiege in der Grundversorgung denken“, ergänzte er und mahnte zugleich: „Wir sollten die Weihnachtszeit auch dazu nutzen, uns bewusst zu machen, wie gut es uns hier trotz aller Probleme geht. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die tatsächlich um ihre Existenz kämpfen, sei es in der Ukraine oder auch in anderen Teilen der Welt.“
Dank an alle ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen
Bevor es zum geselligen Teil des Abends überging, dankte der 1. Vorsitzende allen ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. „Wir, Sie alle, können stolz darauf sein, was wir in diesem Jahr gemeinsam bewegen konnten“, so Wittrien, „Dies alles war nur möglich, weil wir im Team zusammengearbeitet haben. Teil dieses Teams sind auch unsere Partnerinnen und Partner, die uns den nötigen Freiraum lassen.“
Die "Ehrenrunde"
Abschließend wurden sechs Personen geehrt: Großer Respekt wurde Jürgen Sandmann für seine 40-jährige Mitgliedschaft und insgesamt 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zuteil. Für eine 20-jährige Mitgliedschaft, die mit Vorstandstätigkeiten verbunden war, wurden Joachim Wittrien sowie seine Frau Edith Wittrien geehrt. Auf jeweils zehn Jahre Vorstandstätigkeit konnten Karl-Otto und Helga Harms im Rahmen dieser „Ehrenrunde“ zurückblicken. Für Martina Rudolph ist es die fünfjährige Tätigkeit im Landes- und Ortsvorstand, für die sie geehrt wurde.
Impressionen zur "Ehrenrunde"