Daran nahmen die Bürgerschaftsabgeordnete Julie Kohlrausch, zuständig für Bildung, Kultur und Jugend, und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Dr. Magnus Buhlert, zuständig für Soziales, Gesundheit und Wissenschaft, teil; ferner die Referentinnen Anja Richter, Caroline Covolo und der Referent Christian Dabs teil. Ferner verfolgte der Fraktionshund Charlie aufmerksam die Diskussion während der gesamten Zeit!
Herr Wittrien stellte den SoVD, seine Strukturen und seine Aufgaben dar. Er verwies auch auf die Bemühungen, Ziele und Anliegen des Verbandes noch stärker im Land und in den Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven auf politischer, verbandlicher und Verwaltungsebene deutlich zu machen. Er verwies auch auf die Gesellschaften des SoVD u.a. die Berufsbildungswerke Bremen und Stendal, das Zentrum für behinderte Menschen in Witten, das Erholungsheim in Büsum, das Hotel Mondial sowie die Wohnungsgesellschaft Meravis. Herr Wittrien erläuterte ferner die zunehmende Beteiligung in den verschiedensten Gremien, Ausschüssen usw im Lande Bremen, in denen die Vorstellungen des SoVD durch die jeweiligen Vertreterinnen und Vertreter eingebracht würden.
Die Vertreter des SoVD stellten das sozialpolitische, frauenpolitische und jugendpolitische Programm des Verbandes in Grundzügen vor. Die Teilnehmer tauschten sich über die verschiedenen Politikbereiche und die Beteiligungen des SoVD in den unterschiedlichsten Gremien aus. Der Landesvorsitzende sagte zu, verschiedene Unterlagen des SoVD der Fraktion zukommen zu lassen und diese wunschgemäß in den Verteiler der SoVD-Zeitung aufzunehmen.
Intensiv wurde über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes gesprochen. Die Vertreter des SoVD drückten ihre Erwartung aus, dass durch das Gesetz die volle, gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der gesellschaftlichen Wirklichkeit einen entscheidenden Schritt vorangebracht werde. Es wurden einzelne Anträge der FDP in der Bremischen Bürgerschaft besprochen.
Das Thema Armut in der Gesellschaft wurde ebenfalls behandelt. Die Vertreter des SoVD erläuterten das umfassende Konzept des Verbandes, um durch ein Bündel von Maßnahmen die derzeitige Situation entscheidend zu verbessern und der wachsenden Gefahr von Altersarmut zu begegnen. Die Vertreter der FDP machten deutlich, dass nach ihrer Auffassung auch angesichts der jetzigen bestehenden Handlungsmöglichkeiten energischere politische Initiativen erforderlich seien.
Zum Abschluss des intensiven Meinungsaustausches verabredeten die Gesprächsteilnehmer, gegenseitig Informationen auszutauschen und das Gespräch bei passender Gelegenheit fortzusetzen.