Direkt zu den Inhalten springen

Knuffiger Zuwachs für die Stadtteilfarm

Aktuelles

Dank der Spende des Kreis- und Landesverbands hat die Stadtteilfarm Huchting nun ein weiteres Alpaka.

Bei der Scheckübergabe waren Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski, der 1. Vorsitzende des Kreisverbands Bremen Klaus Möhle, der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien mit Ehefrau und Sprecherin des Orga-Ausschusses Edith Wittrien dabei.
Bei der symbolischen Übergabe des Schecks über 1000 Euro: Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski, der 1. Vorsitzende des Kreisverbands Bremen Klaus Möhle, der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien mit Ehefrau und Sprecherin des Orga-Ausschusses Edith Wittrien (von links)

Vier hatten sie schon – und ein fünftes Alpaka kam mit der Spende des Bremer SoVD-Kreis- und Landesverbands noch hinzu. Eine große Freude für die kleinen und großen Besucher der Stadtteilfarm Huchting, eine gemeinnützige Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Alpakas, die niedlichen Kamel-Tiere aus den Anden, sind nicht nur wegen ihrer Wolle beliebt: Sie haben ein freundliches und gutmütiges Wesen und erobern mit ihren teddyähnlichen Köpfen die Herzen ihrer Besucher*innen im Sturm. Aber – Kuscheltiere sind sie nicht, denn sie mögen keinen Körperkontakt, vor allem nicht am Kopf. Alpakas sind Herdentiere, die in ihrer Heimat Südamerika als Nutztiere gezüchtet wurden. Sie benötigen eine eigene Weidefläche, mit Ziegen, Schafen und anderen Tieren können sie nicht gemeinsam gehalten werden. Dennoch – die beruhigende Wirkung der Alpakas wird sogar therapeutisch genutzt und wird auch im sozialen Brennpunkt „Huchting“ willkommen sein.

Hier, direkt am Sodenmattsee, umgeben von Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus, liegt die Stadtteilfarm Huchting. Die Idee zum Bau der Farm entstand Anfang der 90er Jahre, als deutlich wurde, dass für Kinder und Jugendliche neue Spiel- und Entwicklungsräume gebraucht werden. Heute können die Kids – übrigens mit und ohne Handicap – ihre Zeit sinnvoll in der Natur verbringen und miteinander in Kontakt treten. Es gibt einen Hort sowie Möglichkeiten, handwerklich tätig zu werden, zu reiten, Tiere zu pflegen und den Farmalltag aktiv mitzugestalten. Im Laufe der Jahre hat sich die Farm zu einem beliebten Treffpunkt im Stadtteil entwickelt.

Anfang Februar machten sich Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski, der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien mit Ehefrau und Sprecherin des Orga-Ausschusses Edith Wittrien sowie der Kreisvorsitzende Klaus Möhle bei der symbolischen Übergabe des Schecks über 1000 Euro ein Bild vom Leben auf der Farm. Auch sie erlagen dem Charme der Alpakas. „Die sind wirklich knuffig“, so der 1. Vorsitzende Joachim Wittrien, „unsere Spende für den Kauf eines weiteren Tieres kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach der Corona-Zeit benötigen die Kinder und Jugendlichen jetzt vermehrt Möglichkeiten, wieder aus dem Haus zu gehen und die Freizeit sinnvoll zu verbringen. Und wer einmal die Alpakas liebgewonnen hat, kommt wieder, da bin ich mir ganz sicher!“