Von der 120 Quadratmeter großen, frisch renovierten Geschäftsstelle waren die Gäste sehr angetan. Sie ist durch die zentrale Lage für Ratsuchende gut erreichbar. Die Räume sind großzügig geschnitten, modern möbliert und barrierefrei. Zudem befinden sie sich in einem Gebäude, in dem gleich mehrere wichtige Institutionen anzutreffen sind: die Außenstelle des Amts für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) sowie das Amt für Menschen mit Behinderung.
Standortwahl fördert die Inklusion
„Die Geschäftsstelle des Sozialverbands ergänzt wunderbar das Profil des Hauses“, sagte Uwe Parpart, Stadtrat in Bremerhaven, in seinem Grußwort. Auch die Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Lückert zeigte sich erfreut über die geballte Kompetenz im STAWAG-Gebäude: „Alle, die hier im Haus arbeiten, berücksichtigen die Wünsche von Menschen, die es schwer haben“, sagte sie in ihrem Grußwort und betonte, es sei wichtig, dass die Politik diese Arbeit unterstütze. Joachim Wittrien, Erster Vorsitzender des SoVD-Landesverbands, begrüßte ebenfalls die Standortwahl: „Hier präsent zu sein, ist für unseren Verband sehr vorteilhaft“, sagte er, „damit kommen wir unserem Ziel, die Inklusion von Menschen voranzubringen, einen großen Schritt näher.“
Anschließend diskutierten die Gäste die angesprochenen Themen sowie den Vorschlag von Uwe Parpat, das Haus nach dem SoVD-Gründer Erich Kuttner, der von den Nationalsozialisten im KZ ermordet wurde, zu benennen. Dies fand allgemein großen Anklang.