Der Bremer Kindertag rund um den Marcusbrunnen im Bürgerpark hat Tradition. In diesem Jahr fand er bereits zum 31. Mal statt. Wegen der Pandemie war das große Familienfest einige Jahre ausgefallen, aber das Warten hat sich gelohnt: Anfang August gab es wieder Mitmachaktionen, Spielshows und ganz viel zum Ausprobieren. Unter dem Veranstaltungsmotto „Kinder stark machen“ waren alle Kinder zu diesem kostenlosen, bundesweit einzigartigen Event eingeladen. Natürlich durften auch die Eltern sowie Oma und Opa beim riesigen Spielfest dabei sein, so dass sich in diesem Jahr rund 50.000 kleine und große Besucher*innen im Bürgerpark tummelten.
80 Vereine und Organisationen, 700 ehrenamtliche Kräfte
Organisiert wird der Kindertag seit 1990 durch den Landesbetriebssportverband (LBSV). Mit dabei sind über 80 Vereine und Organisationen aus ganz Deutschland mit 700 ehrenamtlichen Kräften, die das Fest tatkräftig unterstützen. Unter ihnen war auch der Landesverband, der das Bremer Unternehmen Kiro Kinderunterhaltung & Kinderbuchversand ins Info-Zelt eingeladen hatte.
Eine lange Schlange beim Kinderschminken
Als der Kindertag um 11 Uhr eröffnet wurde, begann der Ansturm. „Wir hatten tolles Wetter und die Wiesen füllten sich blitzschnell“, berichtete der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien, „es war überall rappelvoll.“ Auch beim SoVD bildete sich eine lange Schlange, denn es hatte sich schnell herumgesprochen, dass hier Kinder fantasievoll geschminkt wurden. Sehr geduldig, teilweise eineinhalb Stunden lang, standen sie an, um von Jasmin, der Schmink-Expertin von Kiro, ein fantasievoll gestaltetes Gesicht zu erhalten. Vom Ergebnis waren sie und die Angehörigen begeistert.
Kontakt zum Landesverband
Um die lange Wartezeit zu überbrücken, verteilte das Ehepaar Wittrien Luftballons und Süßigkeiten. Aber nicht nur die Kids waren am Stand präsent, auch viele Erwachsene suchten den Kontakt zum SoVD. „Wir haben gute Gespräche geführt“, berichteten Landesschriftführerin Edith Wittrien, Landesschatzmeister Klaus Möhle und der 1. Landesvorsitzende. Sie gehörten der frühen Crew des Info-Zelts an. „Wir haben dabei oft auf die Beratungsmöglichkeit in der Geschäftsstelle hingewiesen und unsere Flyer verteilt.“ Es sei ein sehr gelungener Tag gewesen, sagten die Drei, als sie den Staffelstab zufrieden, aber auch ein wenig erschöpft, an die nachfolgende Standbesetzung weitergaben.