Jedes Jahr am dritten Sonntag im September findet die Benefizveranstaltung „Lauf zur Venus“ der Bremer Krebsgesellschaft statt. Sportbegeisterte können per pedes, Drahtesel oder zu Wasser teilnehmen. Jeder Kilometer wird von Sponsoren mit 50 Cent honoriert. Der Erlös kommt wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke Menschen zugute.
Petrus sorgte für Wetterkapriolen
Auch der Landesverband war wieder mit einer Gruppe von ehren- und hauptamtlichen Akteuren angetreten. Anders als im letzten Jahr sollte der Venuslauf endlich wieder am Marcusbrunnen im Bremer Bürgerpark starten. Aber Petrus hatte ganz andere Pläne. „Wir hatten alles – erst Sonne, dann Regen, dann Hagel und Sturm“, berichtet Yvonne Breitbarth, die hauptamtlich beim Landesverband arbeitet. Sie hat mit ihrem Lebensgefährten Michael Weber und Hündin Ronja im Bremer Norden sieben Kilometer zu Fuß zurückgelegt. „Ronja war klitschnass!“
Etwas mehr Glück hatte ihre Kollegin Annette Leenheer, die mit dem Fahrrad eine Radtour von 20 Kilometern absolviert hat. „Auf der Fahrt war´s trocken“, berichtet sie, „aber nachdem ich das Rad im Keller abgestellt habe, hat´s angefangen zu schütten!“
Ein Dank an die ehren- und hauptamtlichen Akteure
So ist es auch anderen Sportbegeisterten im Landesverband ergangen. Viele sind von zuhause aus losgegangen und haben die Regenpausen genutzt, um Kilometer zu machen. „Respekt!“, so der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien, „mich freut es sehr, dass wir uns auch bei widrigen Bedingungen gemeinsam für einen guten Zweck einsetzen. Herzlichen Dank an alle für das außerordentliche Engagement!“
"Regenschauer-Hopping" bleibt in Erinnerung
Das diesjährige „Regenschauer-Hopping“ werden wohl viele in Erinnerung behalten. Und dem Fazit von Yvonne Breitbarth „Irgendwie hat es auch Spaß gemacht!“ können sich bestimmt auch viele anschließen.