Auch der Landesverband ist dem Aufruf der Bremer Krebsgesellschaft gefolgt. „Es war zwar ganz anders, allein von zuhause loszufahren, hat aber bei dem schönen Wetter trotzdem viel Spaß gemacht“, so Geschäftsstellenleiterin Diana Maleschewski, die 17 Kilometer geradelt ist. Ihr Kollege Patrick Willert hat dies noch getoppt: Er ist rund um den Werdersee und an der Weser entlang stolze 23 Kilometer gejoggt. „Ein tolles Erlebnis“, so Willert, „normalerweise laufe ich weniger Kilometer, aber ich wollte es einfach mal ausprobieren. Ein Ansporn für mich, beim nächsten Halbmarathon mitzumachen.“
Engagement für einen guten Zweck
Beteiligt haben sich auch vier Mitglieder vom Ortsverband Vegesack, darunter der 1. Vorsitzende Jürgen Berger. „Meine Frau und ich waren sechs Kilometern zu Fuß im Knoops Park unterwegs und haben die wunderbare Strecke sehr genossen“, berichtete er. Eine Spitzenposition nahmen Christiane und Rainer Kuhn ein: Sie glänzten mit insgesamt 80 Fahrradkilometern.
Vielfältige Aktivitäten
Wer am Venuslauf teilnehmen wollte, konnte per pedes, Drahtesel oder auf dem Wasser aktiv werden. Sogar auf dem Golfplatz oder beim Hindernisparcours auf dem Stadtwerder waren einige unterwegs. Jeder Kilometer wurde von Sponsoren mit 50 Cent honoriert. Der Erlös kommt wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke Menschen zugute.
Eine stolze Leistung!
Das SoVD-Team legte insgesamt beachtliche 350 Kilometer zurück. „Weiter als je zuvor“, lobte der 1. Landesvorsitzende Joachim Wittrien, „wenn sich andere auch so ins Zeug gelegt haben, sollte der Venuslauf trotz Corona annähernd die Erlöse des letzten Jahres erbracht haben!“ Seine Prognose war gewissermaßen „goldrichtig“, wurde aber durch das Ergebnis von sensationellen 55.125 Kilometern noch übertroffen. Damit wurde das Rekordergebnis vom letzten Jahr um 13.367 Kilometer getoppt.
Ein herzliches Dankeschön!
Der Vorstand dankt allen haupt- und ehrenamtlich Sportbegeisterten, die für das überragende Teamergebnis gesorgt haben.